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+=== Direkte Verbindung ohne Umweg über den lokalen PulseAudio-Server ===
+Man kann einzelne Anwendungen auch anweisen, sich direkt mit dem Server zu verbinden, ohne Umweg über den lokalen PulseAudio-Server auf dem Client-System. Dazu setzt man die Umgebungsvariable <tt>PULSE_SERVER</tt> auf den Namen oder die IP-Adresse des Servers:
+ PULSE_SERVER=minibox.local mplayer schönemusik.mp3
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+Das hat prinzipiell den Vorteil, dass kein lokaler PulseAudio-Server laufen muss (auch das Modul <tt>module-zeroconf-discover</tt> muss nicht wie oben geladen sein). Außerdem fügt ein lokaler PulseAudio-Server tendenziell eher mehr Latenz zum Signal hinzu und verbraucht CPU.
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+=== Wiedergabe im ganzen Space (buggy, CPU-lastig) ===
+Pulse hat theoretisch die Möglichkeit, mehrere Sinks gleichzeitig zu bespielen. Dies macht das Modul <tt>module-combine-sink</tt>. Dabei werden ein oder mehrere Sinks unter einem neuen, virtuellen Sink neu zusammengefasst.
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+ pacmd load-module module-combine-sink sink_name=space slaves=tunnel.spacekiste.local.alsa_output.pci-0000_00_1b.0.analog-stereo,tunnel.minibox.local.alsa_output.pci-0000_00_08.0.analog-stereo
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+Hier habe ich den neuen virtuellen Sink <tt>space</tt> genannt, die Namen der Slave-Sinks werden mit Kommata getrennt.
+Danach soll der virtuelle Sink an den üblichen, verdächtigen Stellen auftauchen (auch im <tt>pavucontrol</tt>), habe es so aber noch nicht zum Laufen bekommen.
+Eine direktere Möglichkeit zur Wiedergabe ist
+ mplayer -ao pulse::space nyancat.opus
+Hat aber Audioglitches trotz vergrößerter Buffer, läuft nach einigen Sekunden aus der Synchronisation und verursacht derzeit 17% CPU-Last.
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