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@@ -20,6 +20,29 @@ Um die Stimme des jeweiligen Vortragenden in die Video-Spur schneiden zu können
 # Man kann die interne Audio-Aufnahme-Funktion von OBS nutzen. Um diese zu aktivieren: Im OBS-Haupt-Fenster auf den "Einstellungen"-Button klicken und im folgenden Menü unter "Audio" sowohl das Desktop Audiogerät (für den Fall, dass man z.B. ein Video mit Ton zeigen möchte) auswählen, welches meist die interne Soundkarte des Computers ist, als auch das Mic./AUX-Audiogerät, z.B. das USB-Space-Mikro von Samson, auswählen.
 # Mit der Open-Source-Software "'''Audacity'''", runterladbar unter http://audacity.sourceforge.net/ kann die Tonspur außerhalb von OBS aufgenommen werden und im Schnitt hinzugefügt werden. Dazu nach Download, Installation und Start der Anwendung zunächst unter "Bearbeiten" -> "Einstellungen..." -> "Geräte" das verwendete Mikrofon anpassen (z.B. das Space-Mic von Samson).
 
+===Mit Spacekiste (Open Broadcaster Software)===
+Sollte das individuelle Einrichten der Software für das Recording auf den einzelnen Rechnern zu viele Umstände machen, habe ich auf der Spacekiste ebenfalls '''Open Broadcaster Software (Windows)''' installiert und vorkonfiguriert:
+
+==Vorkonfiguration==
+* Aufnahme-Art: Der vorkonfigurierte Aufnahme-Modus ist die Aufnahme des gesamten Monitors. Dadurch kann jede Art der Präsentation die auf der Spacekiste läuft problemlos aufgenommen werden ohne erst ein Fenster für die Aufnahme auswählen zu müssen. Gegebenenfalls muss, wenn der Beamer angeschlossen wurde, nach einem Doppelklick auf "Monitoraufnahme" im OBS-Fenster noch der Beamer-Monitor als Recording-Monitor ausgewählt werden.
+* Audio-Aufnahme: Der OBS-Client der Spacekiste wurde auf die Verwendung und Aufnahme des von [[Benutzer:Sintox|Sintox]] zur Verfügung gestellten Mikrofons "Rode Videomic" eingestellt. Nach dem Start der Aufnahme werden Monitor und Audio gleichzeitig aufgenommen. Der Vortragende sollte sich das Mikrofon in etwa 10 cm Entfernung vor das Gesicht halten (als würde er interviewt werden), um den optimalen Ton zu erhalten.
+* Aufnahme-Hotkeys: Die (+)-Taste auf dem Nummernblock startet die Aufnahme, während die (-)-Taste auf dem Nummernblock die Aufnahme beendet.
+* Speicherort: Die Videos werden auf der Data-Festplatte im Ordner "Vortraege Recording" gespeichert.
+
+==Workflow==
+Es empfiehlt sich, den Workflow einmal zu testen und sich das Ergebnis-Video anzuschauen um sicherzustellen, dass Video und Ton korrekt aufgenommen werden, bevor der erste Vortrag beginnt.
+
+# Rode Videomic mit Verlängerungskabel an den Mikrofon-Anschluss an der Rückseite der Spacekiste anschließen
+# Open Broadcaster Software vom Desktop der Spacekiste aus starten
+# Szene "Stratum0 Recording" und darin die Quelle "Monitoraufnahme" im OBS-Fenster auswählen
+# Doppelklick auf "Monitoraufnahme" und sicherstellen, dass der richtige Monitor ausgewählt ist
+# Unter "Einstellungen" -> "Video" kontrollieren, ob die korrekte maximale Auflösung bzw. die native Auflösung des aufgenommenen Monitors eingestellt ist
+# Unter "Einstellungen" -> "Audio" kontrollieren, ob unter "Mic./Aux Audiogerät" das Mikrofon ausgewählt ist
+# Präsentation, PDF oder sonstiges Material für den Vortrag auf dem Recording-Monitor öffnen und auf Fullscreen/"Ready-to-Go" schalten
+# Der Vortragende/die Vortragende nimmt das Mikrofon in die Hand und drückt entweder selbst die (+)-Taste auf dem Nummernblock bzw. jemand anderes drückt die Taste und der Vortrag kann beginnen.
+# Nach dem Vortrag die Aufnahme durch Betätigen der (-)-Taste auf dem Nummernblock beenden
+
+'''Achtung!''' Sollte der Vortrag auf einem anderen Rechner stattfinden (z.B. ein Terminal-Recording auf einem Linux-Rechner) soll bitte trotzdem gleichzeitig die Open Broadcaster Aufnahme gestartet werden, damit die Ton-Spur der OBS-Aufnahme über die Monitor-Aufnahme des anderen Rechners geschnitten werden kann.
 ===Linux===
 Mit {{Benutzer|Neo Bechstein|Neos}} DV-Camcorder auf der Spacekiste über Firewire. Wenn die Kamera eingesteckt wird, sollte sie sich als <tt>/dev/fw1</tt> melden, die GUID kann man aus dem Kernel-Log (<tt>dmesg</tt>, <tt>/var/log/kern.log</tt>) entnehmen. Aufnehmen geht ganz einfach dann mit dvgrab:
  dvgrab -noavc -fraw dateinamenspräfix
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