Literatur: eap-ttls, eap-tsl, peap
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1 \section{Einführung}
2 \emph{eduroam} ist ein Verbund von Netzwerken, der es Mitgliedern der teilnehmenden Institutionen (insbesondere Hochschulen und andere Forschungs- und Bildungseinrichtungen) einen unkomplizierten Netzzugang an allen anderen teilnehmenden Institutionen, beispielsweise über \acr{LAN} oder \acr{WLAN}, ermöglicht, wobei der Besucher mit den Login-Daten seiner Heimatinstitution Zugriff auf das Netz erhält. So wird die Kommunikation in Forschung und Lehre auch bei Dienstreisen, Konferenzen oder Auslandssemestern nahtlos ermöglicht, und es entfällt die Notwendigkeit einer Einrichtung von (eventuell ungeschützten oder mit Standardpassworten versehenen) Gastzugängen, die missbraucht werden könnten, oder sonstigen zusätzlichen Benutzerkonten für Besucher. Der Name leitet sich von "`\emph{edu}cational \emph{roam}ing"' ab.
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4 Innerhalb des eduroam-Netzes wird aber nicht nur auf Benutzerauthentifikation Wert gelegt, sondern es besteht auch die Möglichkeit der Benutzerauthorisierung, um den Zugriff auf bestimmte Netzressourcen an Bedingungen zu koppeln. Beispielsweise sind Szenarien denkbar, wo bestimmte Ressourcen (z.~B. Drucker) nur von berechtigten Personen (beispielsweise wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren) genutzt werden dürfen. Diese Authorisierungsmechanismen werden durch \emph{edu\acr{GAIN}} (\acr{GÉANT} Authorisation Infrastructure, \acr{GÉANT} bezeichnet das gesamte, pan-europäische Forschungsnetz) bereitgestellt.
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6 Die Organisation \emph{\acr{TERENA}} (Trans-European Research and Education Networking Association), eine Dachorganisation, die sich aus den Organisationen der einzelnen nationalen Forschungsnetzwerke (\acr{NREN}, \emph{National Research and Education Network}) zusammensetzt, und ihren Sitz in Amsterdam hat, startete das eduroam-Programm im Jahr 2003. Sie pflegt auch die
7 grundlegende Server-Infrastruktur. Nahezu alle europäischen \acr{NREN}s nehmen am eduroam-Programm teil, dessen Verbreitung ist aber nicht auf Europa an sich beschränkt, sodass eduroam auch in einigen asiatischen und nordamerikanischen Ländern (insbesondere in den Vereinigten Staaten und Japan) zur Verfügung steht.
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9 \begin{figure}[h]
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11 \includegraphics[width=.6\textwidth]{eduroam-map.png}
12 \caption{Karte der teilnehmenden \acr{NREN}s. Die nordamerikanischen Länder sind noch nicht dargestellt. \cite{eduroam.org}}
13 \end{figure}
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