-Um das Roaming von Endbenutzern so einfach wie möglich zu machen, wird in der Architektur von eduroam zwischen dem \emph{Identity Provider} (\acr{IdP}) und dem \emph{Service Provider} (\acr{SP}) unterschieden. Der Identity Provider ist für die Authentifizierung des sich einwählenden Benutzers zuständig, wobei der Service Provider den Netzzugang stellt, und mit dem Identity Provider kommuniziert, um den Benutzer zu authentifizieren. Beispielsweise ist ein Benutzer, der ein Benutzerkonto an der \acr{TU} Braunschweig besitzt, zu Gast an der \acr{TU} Berlin, und will das dort vorhandene \acr{WLAN} benutzen. Beide Universitäten nehmen am eduroam-Programm teil. Bei der Einwahl in Berlin kommuniziert der zuständige Server dort mit dem Server in Braunschweig, der für die Benutzerauthentifizierung zuständig ist, und gestattet (oder verwehrt) aufgrund dessen Antwort dem Benutzer den Netzzugriff.
+Um das Roaming von Endbenutzern so einfach wie möglich zu machen, wird in der Architektur von eduroam zwischen dem \emph{Identity Provider} (\acr{IdP}) und dem \emph{Service Provider} (\acr{SP}) unterschieden. Der Identity Provider ist für die Authentifizierung des sich einwählenden Benutzers zuständig, wobei der Service Provider den Netzzugang stellt, und mit dem Identity Provider kommuniziert, um den Benutzer zu authentifizieren.
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+Beispielsweise ist ein Benutzer, der ein Benutzerkonto an der \acr{TU} Braunschweig besitzt, zu Gast an der \acr{TU} Berlin, und will das dort vorhandene \acr{WLAN} benutzen. Beide Universitäten nehmen am eduroam-Programm teil. Bei der Einwahl in Berlin kommuniziert der zuständige Server dort mit dem Server in Braunschweig, der für die Benutzerauthentifizierung zuständig ist, und gestattet (oder verwehrt) aufgrund dessen Antwort dem Benutzer den Netzzugriff.
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+Andernfalls ist es natürlich auch möglich, dass Service Provider und Identity Provider die selbe Institution sind. Dies ist insbesondere der Fall, wenn Benutzer sich auf dem lokalen Campus einwählen.