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NFC-Laser-Lock soll (möglichst bald) als Zugangssystem für den [[Lasercutter]] fungieren. Entitäten mit Laserberechtigung (bzw. solche, die bereits ohne Aufsicht lasern dürfen) bekommen ein Hardware-Token, mit dem sie den Laser in Betrieb nehmen können.
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+== Funktionsweise ==
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+Die aktuelle Variante des NFC-Laser-Lock soll die Zustimmungstaste freischalten. Derzeit kann mit der Zustimmungstaste der Laser scharf geschaltet werden, zukünftig soll das nur noch mit gültigem Token möglich sein.
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+Kurzum: Token an den NFC-Reader halten, Zustimmungstaste drücken.
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+== Systemübersicht ==
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+Das komplette NFC-Laser-Lock besteht aus
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+* NFC-Reader
+* Raspberry Pi
+* Software (siehe Projekt-Kasten)
+* GPIO-Header Breakout-Board für den Pi (Stromversorgung und Anschlüsse)
+* Solid-State-Relais
+* MOSFET
+* Mehrfarben-LED
+* Alle Komponenten, die ich vergessen habe
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+Die Software verwaltet und authentifiziert Tokens. Wird ein gültiger Token an den Reader gehalten, so schaltet die Software einen einstellbaren GPIO, welcher über den MOSFET das Solid-State-Relais schaltet (die Zustimmungstaste ist mit 230V angebunden).
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+Zusätzlich soll die Mehrfarben-LED in die Zustimmungstaste montiert werden und hier wenigstens drei Zustände anzeigen können:
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+* Raspberry Pi bootet
+* Betriebsbereit, aber gesperrt
+* Freigegeben
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+== Teileliste ==
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+{{Benutzer|DooMMasteR}} hat eine Teileliste zusammengestellt und wollte einen entsprechenden Beschaffungsantrag stellen.
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+== Destruktive Veränderungen ==
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+Unser Solid-State-Relais muss in Reihe zur Zustimmungstaste geschaltet werden. Allerdings sind die Tasten scheinbar mit Klemmschuhen angeschlossen, so dass es möglich sein könnte, auch diese Installation nicht-destruktiv vorzunehmen.
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+== Software ==
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+Die Software kann derzeit nur via SSH/Konsole bedient werden. Aktuell kann die Software neue Tokens hinzufügen, vorhandene Tokens sperren, gesperrte Tokens entfernen und nicht-gesperrte Tokens authentifizieren. Anbindung anderer Systeme, z.B. zur Erfassung der gelaserten Materialien, ist zwar aktuell nicht geplant, aber prinzipiell möglich.
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+Da die Freigabe über Ansteuerung eines GPIOs erfolgt, kann bei Fehlfunktion der Software der Laser grundsätzlich auch manuell freigeschaltet werden von Entitäten mit Zugriff auf den Raspberry Pi.